Erledigt.



Sie blickt in den Spiegel, zieht ihr Shirt hoch.
Ihre Augen werden glasig.
Sie dreht sich um sich von allen Seiten zu betrachten.
Eine Träne sammelt sich im Augenwinkel.
Sie kneift in all ihr Fett.
Die Träne kullert.
Ihre Augen verengen sich. Mit entschlossenem Schritt geht sie zur Toilette.
Hält kurz inne. Soll sie es tun? Sie weiß was sie damit zerstört.
Aus Versehen berührt sie ihren Hüftspeck, sie verzieht angewiedert das Gesicht. Dann schüttelt sie energisch den Kopf, wie um die Zweifel wegzuschütteln.
Sie bindet sich die Haare zurück. Träne um Träne kullert aus ihren Augen.
Die Tränen machen sie wütetend! Selber Schuld das es dir so geht, sagt sie sich.
Schiebt sich den eiskalten Finger in den Rachen und spuckt. Das Ergebnis stellt sie nicht zufrieden, sie wird blind vor Hass, taumelt ins Bad, schnappt sich ihre Zahnbürste und rammt sie sich entschlossen tief in den Hals.
Das wirkt!
Zufrieden schaut sie sich das Ergebnis an. Spült es weg. Leht sich an die Wand und lauscht ihrem viel zu schnellen Herzschlag.

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